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Salomon Jadassohn: Johannistag op. 134 (1897)

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Salomon Jadassohn (13.VIII.1831 - 1.II.1902) war ein Komponist, über den wir heute nicht mehr viel wissen. Es schrieb (mindestens) vier Symphonien und zwei Klavierkonzerte, ferner eine Reihe musiktheoretischer Werke.

Näheres findet sich bei Wikipedia:  http://de.wikipedia.org/wiki/Salomon_Jadassohn.


Salomon Jadassohn (1831 - 1902)


Spemans Goldenes Buch der Musik schreibt dazu:


Text über Jadassohn aus Spemann 1900 
Text Teil 2 über Jadassohn aus Spemann 1900



Unverzichtbare Quelle: Spemanns Goldenes Buch der Musik von 1900



Hier ist das Textheft zu einem Werk mit Namen "Johannistag" op. 134. Es erschien 1897 bei Breitkopf und Härtel und ist "für dreistimmigen Frauenchor und Soli mit Begleitung des Pianoforte". Natürlich wissen wir nicht, wie das Werk klingt, aber es ist vielleicht reizvoll, den pathetischen Text zu lesen und sich vorzustellen, was man "verpasst" hat, wenn man das Werk nicht kennt. Mir macht es jedenfalls immer wieder großen Spaß, in Textheften von vergessenen Werken zu blättern.

(Ein Klick auf das Bild vergrößert dieses.)














Die Handlung: Einer armen Mutter mit ihrem Kind wird am Johannistag eine Schatzhöhle geöffnet. Sie darf aber nur EIN Stück mitnehmen. Als sie viele Schätze zusammenrafft, wird ihr das Kind entzogen, die Höhle schliesst sich wieder, die gerafften Schätze aber folgen ihr. Sie läuterte sich und verschenkt ihren Reichtum. Ein Jahr später (2.Teil) öffnet sich die Höhle wieder und ihr Kind wird ihr zurückgegeben.



Salomon Jadassohn in jungen Jahren













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